Sie war so etwas wie ein Urgestein am EBG. 32 Jahre war sie hier als Reinigungskraft beschäftigt. Anfang Mai wurde Karin Vogel in den sehr verdienten Ruhestand verabschiedet.
Man merkte ihr in jedem Moment die Verbindung zur Schule an. Schulleiter Martin Klaiber dankte für ihren unermüdlichen Einsatz am und im Eckenberg-Gymnasium. „Sie waren außerdem immer ein ruhender Pol an der Schule. Mit Ihnen geht auch viel Wissen über unsere Schule; sie haben einfach ein ewiges Gedächtnis.“ Tatsächlich hätte Karin Vogel sicher einiges zu erzählen aus ihren drei Jahrzehnten am EBG. Immer ein offenes Ohr für die Schülerschaft und die Mitarbeitenden, stets ein Auge auf die Menschen und das Inventar. „Aber jetzt wird es Zeit zu gehen. Manche Kollegen habe ich ja schon als Schüler kennengelernt – und jetzt kommen bald deren Kinder auf die weiterführende Schule. So lange bin ich schon hier.“
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In Rumänien geboren, besuchte Karin Vogel zunächst eine deutschsprachige Schule, machte an einer rumänischen Schule ihr Fachabitur mit Schwerpunkt technischem Zeichnen und arbeitete einige Jahre in einer Spielzeug- und Schuhfabrik. 1986, mittlerweile Mutter geworden, reiste sie in die Bundesrepublik Deutschland aus. Seit dem 1. Februar 1992 war sie im öffentlichen Dienst am EBG tätig.
Karin Vogel verabschiedete sich, wie sie viele kennen und wofür wir sie schätzen: bescheiden, zufrieden und mit Worten, die alles sagen: „Erst wollte ich Ihnen Sekt mitbringen, dann habe ich mich für Brezeln und Wasser entschieden, da haben Sie mehr von.“
Vielen Dank für 32 Jahre bei uns am EBG und alles Gute für das, was nun kommt! (Text, Foto: jpw)