„Wenn es Sternschnuppen regnet und Wünsche vom Himmel fallen, wenn kalte Nächte von warmen Lichtern erhellt werden, wenn Erwachsene sich wieder wie kleine Kinder fühlen und Hektik und Stress von Liebe und Vorfreude überdeckt werden, dann ist es höchste Zeit zu sagen: Frohe Weihnachten!“ (Carina Jürgens-Meyer)
Unter diesem Motto stand das diesjährige Weihnachtskonzert des Eckenberg-Gymnasiums Adelsheim, das traditionell am dritten Adventssonntag stattfindet. Verschiedene Ensembles versetzten das aufmerksame Publikum mit ihrem abwechslungsreichen Programm in der voll besetzten Kirche St. Marien in weihnachtliche Vorfreude.
„Wenn es Sternschnuppen regnet und Wünsche vom Himmel fallen, wenn kalte Nächte von warmen Lichtern erhellt werden, wenn Erwachsene sich wieder wie kleine Kinder fühlen und Hektik und Stress von Liebe und Vorfreude überdeckt werden, dann ist es höchste Zeit zu sagen: Frohe Weihnachten!“ (Carina Jürgens-Meyer)
Unter diesem Motto stand das diesjährige Weihnachtskonzert des Eckenberg-Gymnasiums Adelsheim, das traditionell am dritten Adventssonntag stattfindet. Verschiedene Ensembles versetzten das aufmerksame Publikum mit ihrem abwechslungsreichen Programm in der voll besetzten Kirche St. Marien in weihnachtliche Vorfreude.
Johannes Niemann (JS 1) eröffnete an der Orgel gekonnt das stimmungsvolle Konzert mit einer Bearbeitung von „O du föhliche“, wohl einem der bekanntesten Weih-nachtslieder.
Nach der Begrüßung und einleitenden Worten durch Bernd Landwehr verbreiteten die Blow Pipes unter der Leitung von Lilli Weitzel weihnachtliche Stimmung. Auf das differenziert und überzeugend gestaltete Stück „Noël, Noël“ (Arr. Patrick Ros-zell) folgte der bekannte „Bolero“ des französischen Komponisten Maurice Ravel (Arr. Johnnie Vinson). Ursprünglich als Ballett gedacht, ist es heute eines der meistgespielten Werke der Orchesterliteratur. Nach diesem mitreißenden Beitrag entführten die Blow Pipes das Publikum mit „Let it go“ (Kristen Anderso-Lopez, Robert Lopez/Arr. James Kazik), dem größten Hit aus dem Disney-Film „Frozen“, in die Welt der Eiskönigin.
Im Folgenden sang der neu gegründete Kammerchor unter der Leitung von Daniel Borkeloh und Marco Rödiger klangvoll und gut intoniert die beiden vierstimmigen Stücke „Weihnachtslieder singen“ und eine modern bearbeitete Version von „Hört der Engel helle Lieder“ aus der Chorsammlung „Wunschzettel“ a-capella (Oliver Gies). Schwungvoll und inspirierend hat das Ensemble seinen ersten Auftritt mit Bravour gemeistert.
Eindrücke
https://ebg.schule/die-schule/aus-dem-schulleben/zuhoerer-in-weihnachtliche-vorfreude-versetzt.html#sigProIdf8fe26c703
Einen reizvollen Gegensatz bot Lilli Weitzel mit ihrem Gitarrenensemble. Auf feinfühlige Art trugen sie „Maria durch ein Dornwald ging“ (Arr. Roland Fink) vor. Abgerundet wurde dieser kammermusikalische Beitrag durch die irisch anmutenden Klänge eines „Kanon“ (Ingo Gremm, Dietmar Hörold).
Für den nächsten vokalen Höhepunkt sorgte der Mittel- und Oberstufenchor. Er gab unter der Leitung von Carolin Mohr ein Christmas Pops Trio aus den bekannten Hits „Winter Wonderland“, „Have yourself a merry little christmas“ und „It’s the most wonderful time of the year“ (Arr. Jay Althaus) zum Besten. Als Solistinnen überzeugten Celina Erhardt (JS 2) und Morgane Vogelmann (JS 2). Im Anschluss sorgte eine fetzige Neubearbeitung der Weihnachts-Klassiker „Jingle Bells“ und „We wish you a merry christmas“ (Arr. Kirby Shaw“) beim Publikum für Begeisterung. Nikola Irmai-Koppanyi begleitete die Chorbeiträge in gewohnt souveräner Art am Klavier.
Angeleitet von Holger Ams verzauberte das Streichorchester anschließend versiert und musikalisch differenziert mit dem Stück „Christmas Pipes“ (Bredan Graham/Arr. Sean O’Loughlin) das Publikum und ließ die vorweihnachtliche Hektik vergessen. Mit einem Arrangement des bekannten Popsongs „Hallelujah“ (Arr. Robert Longfield) des kanadischen Singer-Songwriters Leonard Cohen präsentierten die Streicher einmal mehr ihr Können und zogen das Publikum in ihren Bann.
Nahtlos folgte ein gemeinsames Projekt des Streichorchesters und des Mittel- und Oberstufenchores. Mit „Adiemus“ und „Cantus iteratus“ aus den „Songs of Sanctuary“ schuf Karls Jenkins einen eindringlichen Sound, der klassische Tradition und ethnische Einflüsse verbindet. Dabei ist der nach rein poetischen Merkmalen erdachte Text bedeutungslos. Die Stimme tritt vielmehr als Instrument in den Vordergrund. In besonderer Weise glänzten Ekaterina Mischel (Sopran, 8d), Anouk Tinn (Alt, 9a) und Marcel Damzog (Bariton, JS1) als Gesangssolisten und Cathrin Schäfer an der Flöte (JS1). Zu einer beeindruckenden dynamischen Steigerung trug auch die Percussion bei.
Anschließend ertönte in der Kirche geballter Big-Band-Sound. Mit dem Stück „A Big Band Christmas I“ (Arr. Carl Strommen) wurden die Zuhörer sowohl eher choralartig als auch swingend in Weihnachtsstimmung versetzt. Beim jazzigen „Santa Baby“ (Philip Springer/ Arr. Roger Holmes) überzeugte Pauline Heck (JS 2) mit ihrem warmen und ausdrucksstarken Klang als Gesangssolistin. Mit gewohnt packendem Groove und Sound zum Song „All I want for christmas“ von Mariah Carey (Arr. Paul Murtha) verabschiedete sich die Big-Band mit ihrem begeisternden Bandleader Norbert Schinacher. Das Gesangssolo von Fiona Tinn (JS 1) harmonierte dabei sehr gut mit dem Klang der EBG-Bigband. In den instrumentalen Soli traten Dirk Ernst (9c) an der Trompete, Leonie Egner-Walter (10a) an der Flöte und Hannah Schöll (10a) am Tenorsaxophon hervor.
Vor dem letzten Programmpunkt ergriff Oberstudiendirektor Meinolf Stendebach das Wort und dankte allen, die zum Gelingen des Konzerts beigetragen haben.
Das abwechslungsreiche Adventskonzert des Eckenberg-Gymnasiums klang mit dem Choral „Tochter Zion“ (Arr. Marius Zetzmann, JS1) unter der Leitung von Cornelia Kohlmann aus. Neben allen Mitwirkenden – Sängern wie Instrumentalisten – stimmten auch die Konzertbesucher bei diesem krönenden Abschluss des Konzertes mit ein. Das Publikum brachte anschließend seine Begeisterung über dieses gelungene Konzert durch langanhaltenden Applaus und Standing Ovations zum Ausdruck.
Im Anschluss sorgte die SMV mit ihren engagierten Verbindungslehrern Denise Kneer und Markus Schäfer für das leibliche Wohl.
Dank der fachmännischen Lichtregie von Marc Enk und Simon Flachsmann (JS1) erstrahlten alle Beiträge im richtigen Licht. Die gesamte tontechnische Betreuung lag in den versierten Händen von Jonas Mader mit seinem Team Dominik Ruck, Daniel Winter, Jonas Matter, Marius Zetzmann, Samira Nies (alle JS1), Daniel Heß (7a) und Cedric Nörren (7c1). Einen entscheidenden Beitrag zur weihnachtlichen Atmosphäre leistete Larissa Damasceno mit ihren Schülern Julia und Lea Belke, Conny Adams, Dominik Schneider (alle JS2) und Johannes Niemann (JS1), die in den Umbaupausen ver-schiedene weihnachtliche Texte vortrugen. Ein besonderer Dank gilt den Mitorganisatoren des Konzerts Bernd Landwehr und Johannes Härle, den Hausmeistern, dem Aufbauteam aus Klasse 9, sowie allen anderen fleißigen Helfern hinter den Kulissen. (Text: Marco Rödiger, Carolin Mohr, Fotos: Marc Enk, Jan Philipp Wisseler)