Das Wetter war herrlich und fröhlich waren die Gäste und Gastgeber: Am Samstag, den 16. Februar, nutzten zahlreiche Eltern die Gelegenheit, mit ihren Kindern unsere Schule zu erkunden. Sie alle spielen mit dem Gedanken, nach der Grundschule das Eckenberg-Gymnasium als weiterführende Schule zu wählen.
Anmelden kann man sein Kind für das Schuljahr 2019/20 am Mittwoch, den 13.03., und Donnerstag, den 14.03., jeweils ab 8.00 Uhr.
Bereits zwei Tage zuvor tummelten sich hier Interessierte – als eine der wenigen Schulen im Umkreis bieten wir zwei Informationstermine an. Das Motto „Schule der Chancen“ gilt: Jeder Interessierte bekommt die Gelegenheit, alles zu erfragen und zu erfahren, was die Entscheidungsfindung beeinflusst. Im regelmäßigen Wechsel konnten daher die Eltern die Fachvorträge hören, die die Facetten des EBGs erläutern – bei Bedarf jeden einzelnen, ohne etwas zu verpassen. Das „Adelsheimer Modell“ als Alleinstellungsmerkmal dieses Gymnasiums wurde vorgestellt und entsprechende Wahlmöglichkeiten zur Verlängerung der Mittelstufe ab Klasse 7. Weitere Möglichkeiten zur individuellen Förderung stehen nach den ersten Jahren ebenfalls zur Wahl: die zweite Fremdsprache (Französisch oder Latein), das naturwissenschaftliche Profil und natürlich das musische Profil mit der Option auf kostenfreien Einzelunterricht.
Zum EBG gehört aber nicht nur Lernen, sondern auch Leben. Zahlreiche Alltagsfragen zum Leben am EBG wurden so durch Vorträge beantwortet. Informiert wurde auch über das Sozialcurriculum, das soziale Fähigkeiten fördert und stärkt. Diese Sozialkompetenz hatten in jedem Falle bereits die Schüler, die die Viertklässler vertrauensvoll zu den Schau-Unterrichtsstunden führten, während ihre Eltern Vorträge hörten. Sehr beliebt war die beeindruckende Sammlung exotischer Tiere in der Biologie. Die Bewegungsspiele in Sport machten so viel Freude wie Einblicke in die digitale Welt; live konnte auch die Arbeit der 3D-Drucker beobachtet werden. Englisch, Deutsch und Geschichte ergänzten das allgemeinbildende Angebot.
Besonders wertvoll, weil authentisch, waren die „Steh-Tisch-Gespräche“. Was macht eigentlich das EBG neben all den strukturellen Aspekten aus? Welche Atmosphäre hat die Schule im Alltag? Wer unterrichtet meine Kinder? Welchen Eindruck machen die Lehrer auf mich? Schulleiter Meinolf Stendebach und viele seiner Kollegen konnten den interessierten Besuchern – bei Kaffee und Kuchen aus der hauseigenen Küche - einen lebendigen Eindruck vom Leben am EBG geben. (jpw)