Unterstufenkonzert am EBG - Eckenberg-Gymnasium Adelsheim

Unterstufenkonzert am EBG

An einem der heißesten Tage des Monats hat das Unterstufenkonzert des Eckenberg-Gymnasiums stattgefunden. Die Hitze konnte niemanden abschrecken, sodass die Große Aula der Schule am 19. Juli bis fast auf den letzten Platz gefüllt war.

Endlich konnte die Tradition des Unterstufenkonzertes fortgesetzt werden. Für alle Zuhörerinnen und Zuhörer ist es ein besonderes Vergnügen und es löst Begeisterung aus, wenn Fünft- und Sechstklässler zeigen, was sie in wenigen Monaten schon gelernt haben. Jedes Ensemble konnte zwei bis drei einstudierte Stücke präsentieren. Cornelia Kohlmanns Bläserklasse 5 eröffnete mit dem musikalischen Motiv des Naturfilmklassikers „Gorillas im Nebel“. Marco Rödigers Chorklassen 5 und 6 begeisterten zunächst in ihren einzelnen Altersgruppen mit Popsongs. Als dann alle zusammen Adeles „Rolling in the deep“ sangen, wurde es im Saal noch heißer. Es blieb auch populärmusikalisch mit den Streichern (geleitet von Holger Ams) und dem Gesamtensemble 5 und 6 mit Daniel Borkeloh als Dirigent (Coldplay, Final Countdown und – schon etwas älter - Barbara Ann von den Beach Boys).

Nach einer Pause, in der der Förderverein dringend benötigte Getränke und Snacks anbot, ging es weiter mit der Bläserklasse 6, geleitet von Lilli Weitzel und Gerhard Schäfer. Daniel Borkelohs Streicher (5) zeigten, dass sie nach einem dreiviertel Jahr ihre Instrumente bereits beeindruckend spielen können. Als ein emotionaler Höhepunkt kann das Gesamtstück aller Kinder aus den Klassen 5und 6 bezeichnet werden: Den Klängen der Europahymne/„Ode an die Freude“ (Musik Ludwig van Beethoven, Text Friedrich Schiller) kann man sich nicht entziehen, sind sie doch gerade gegenwärtig  eine so wichtige Botschaft für Frieden und Gemeinschaft.

Music & Lyrics

Einen wunderbaren Vorgeschmack auf das musikalische Großprojekt im Oktober gab es zum Abschluss des Konzertes. Lilli Weitzel und Holger Ams präsentierten exklusiv zwei Stücke aus dem Programm „Music & Lyrics“. Das Publikum war nicht nur von den Solistinnen Jamila Lade und Zoey Ries sehr angetan. Man darf auf den Rest des Programms gespannt sein. (jpw)