Schon etwas her, aber nicht weniger berichtenswert: In den letzten beiden Wochen der Sommerferien stand der Alltag am Eckenberg-Gymnasium wieder ganz im Zeichen der Science Academy Baden-Württemberg unter dem Motto „Türen öffnen“.
Das Leitungsteam Herr Jörg Richter und Frau Birgitt Schillinger freuten sich, dass die Academy in diesem Jahr wieder als volle Präsenzveranstaltung durchgeführt werden konnte und lobten die vielfältigen Möglichkeiten, die sie hier auf dem Campus des Eckenberg-Gymnasiums mit dem angeschlossenen Landesschulzentrum für Umweltbildung für die Umsetzung der ganzheitlich angelegten Förderung vorfinden. Auch bei den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern war die Freude groß, dass neben der inhaltlichen Arbeit in den Kursen, auch sportliche und musische Aktivitäten sowie das gemeinsame Miteinander nicht zu kurz kamen.
Die hochbegabten Schülerinnen und Schüler konnten wieder zwischen sechs inhaltlich ganz unterschiedlich ausgerichteten Kursen wählen. Im Mittelpunkt des Biologie-/ Medizinkurses stand eine Reise durch den menschlichen Verdauungs- und Ausscheidungstrakt. Im Chemie-/ Pharmaziekurs wurden Tablettenüberzüge und die Freisetzung der Inhaltsstoffe untersucht. Die Planung einer Forschungsreise zum Jupitermond „Europa“ stand im Mittelpunkt des Astronomie-/ Raumfahrtkurses. Im Physikkurs wurden die Verbesserung des Wirkungsgrades von Fotovoltaikanlagen untersucht. Mögliche Modellberechnungen zum Klimawandel bildeten den Schwerpunkt im Mathematik-/ Informatikkurs. Natürlich durfte auch der Philosophiekurs zum stets aktuellen Thema „Gerechtigkeit“ nicht fehlen.
Auch unsere Regierungspräsidentin Frau Sylvia Felder vom Regierungspräsidium Karlsruhe hat das enorme Potenzial der Science Academy für die Förderung hochbegabter Schülerinnen und Schüler erkannt und konnte sich bei ihrem Besuch am Eckenberg-Gymnasium von den vielfältigen Umsetzungsmöglichkeiten überzeugen. Schulleiter Martin Klaiber begrüßte sie zusammen mit seiner Stellvertreterin Sandra Planck und dem Abteilungsleiter Christian Puschner. Frau Felder betonte in diesem Zusammenhang, wie wichtig es ist, persönliche Potenziale junger Menschen zu erkennen und diese entsprechend zu fördern, aber auch zu fordern. Zudem hob sie den Mehrwert derartiger Veranstaltungen für die sozial-emotionale Entwicklung hervor.
Im Anschluss erhielt Frau Felder einen Blick in die Organisation der Science Academy, konnte verschiedenen Kurse besuchen und kam mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch.