LSZU: Namenssuche für neue Schafe - Eckenberg-Gymnasium Adelsheim
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LSZU: Namenssuche für neue Schafe

Im letzten Schuljahr bekam das LSZU zwei neue Mitarbeiter in Form zweier zunächst unzertrennlicher Schafböcke. Dazu musste ein großzügiges Gehege auf unserem Schulgelände eingerichtet und eingezäunt werden. Der Heidschnuckenbock Nobbi und das männliche Kamerunschaf Willi eroberten schnell das Herz vieler EBG´ler und zogen auch an den Wochenenden viele Spaziergänger magisch an.

Nobbi erwies sich allerdings des Öfteren als ein echter Ausbrecher und trieb dann auf den Weiten des Schulgeländes sein Unwesen. Selbst die Anwohner des Eckenbergs wurden schon in ihren Privatgärten besucht. Nach der Installation eines Elektrozauns in Rücksprache mit der Unfallkasse BW wurden die Ausbrüche seltener, ein wirkliches Hindernis schien auch der Elektrozaun allerdings nicht zu sein.

Mit dem Frühjahr kam die Zeit des Fellwechsels von Willi, nun war es auch an der Zeit Nobbi zu scheren und von seiner Wolle zu befreien. Nach dem Scheren von Nobbi schien die einstige Harmonie der beiden Männchen wie verflogen. Der Geruch war dann einfach ein anderer. Mehrere Bemühungen, die beiden wieder zusammenzuführen scheiterten, so dass sich das Team des LSZU schweren Herzens entschloss Nobbi abzugeben. Ein Interessent und damit ein neues Zuhause waren schnell gefunden. Immerhin ist Nobbi auch ein stattliches und zutrauliches Tier. Er wird in Zukunft in einer kleinen Herde zusammen mit 6 weiblichen Heidschnucken zur Kulturlandschaftspflege auf einer Streuobstwiese eingesetzt.

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Schafe sind echte Herdentiere, daher war klar, dass Willi für eine artgerechte Haltung unbedingt wieder Artgenossen am besten der eigenen Rasse benötigt. Damit sich eine wirkliche Herdendynamik einstellen kann, entschloss sich das Team des LSZU zwei weibliche Kamerunschafe zu organisieren.

Das Gehege wurde für den Einzug der beiden Weibchen vorbereitet. Willi wurde zunächst separat untergebracht und erst nach Einzug der beiden Neuzugänge wieder in das Gehege gelassen. Wenige Stunden später waren die Tiere als kleine Herde unterwegs und unzertrennlich. Das Verhalten von Willi hat sich seitdem deutlich verändert. Er ist sehr zutraulich geworden und passt auf seine Mädels auf. Bei der täglichen Fütterung kommen sie bereits neugierig und lautstark angerannt. Sie lassen sich sogar schon streicheln. Derzeit sind die beiden Mädels noch namenslos. Unsere neuen 5er sind bereits beauftragt einen passenden Namen zu finden.