Landschulheim in Rottweil - 7a höchst aktiv - Eckenberg-Gymnasium Adelsheim

Landschulheim in Rottweil - 7a höchst aktiv

Die Klasse 7a war in der ersten Juliwoche mit Frau Lochne rund Herrn Böhm auf Klassenfahrt in Rottweil. Es waren fünft volle und tolle Tage. 

Montag (Ankunftstag):

Nach einer langen Zugfahrt von Osterburken nach Rottweil mit 3 Umstiegen, sind wir angekommen. Die Jugendherberge in Rottweil ist ein renoviertes Kloster mit vielen Zimmern und abgetrennten Essensbereichen. Es gibt ein kleines Buffet und eine Rezeption, bei der man z.B. Tischtennisschläger ausleihen kann. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen haben, sind wir zu einer kleinen Stadtrallye aufgebrochen, die jeder mehr oder weniger gut gemeistert hat. Danach hatten wir bis zum Abendessen Freizeit und konnten z.B. in Geschäfte gehen oder im „Garten“ des Landschulheims Fußball oder Gesellschaftsspiele spielen. Zum Abendessen gab es leckere Nudeln mit etwa Tomaten- oder Käsesauce. Später gingen wir auf eine Nachtwanderung, die ein bisschen anders war als gedacht, da wir durch Gestrüpp laufen mussten und Wege, die vielleicht noch niemand in Rottweil benutzt hatte :-) . In der ersten Nacht haben manche lang geschlafen, manche nicht!

 Dienstag (Wandertag):

Wie gewohnt ging jeder morgens frühstücken und Lunchpakete packen, weil wir eigentlich vorhatten, Kanu zu fahren. Doch als wir am Bahnhof ankamen und gerade in den Zug einsteigen wollten, meldete sich der Kanuverleih aus Sulz am Neckar. Die Kanutour wurde wegen Verdachts auf schlechtes Wetter abgesagt. Planänderung: Wir wandern zum Linsenbergweiher. Durch die Hitze war die Wanderung, die etwa 1 Stunde dauerte, sehr anstrengend. So gut wie alle hatten Badeklamotten dabei und waren im See baden (bis auf David (habe die Erlaubnis von ihm, seinen Namen zu benutzen)). Dann wollte eine Gruppe ins Freibad, die andere zur Herberge. Auf halbem Weg zum Freibad fing es an zu hageln. Doch wir konnten uns in einem Fußgängertunnel unterstellen. Wir haben uns überlegt, zur Jugendherberge zurückzukehren. Wir hatten wieder viel Freizeit und viel Spaß. Zum Abendessen gab es wieder leckere Speisen.

Mittwoch (Schwimm-und Klettertag):

Nach dem Frühstück liefen wir eine halbe Stunde zum DAV Kletterzentrum. Von 10-13 Uhr konnten wir dort klettern (bis zu 15m hoch!). Direkt daneben war das Freibad mit 1er, 3er, 5er, mehreren Schwimmbecken und einem Imbiss. Bis ca. 17 Uhr waren wir dort. Dann machten wir uns auf den Heimweg. Für mich persönlich war das der beste Tag, weil wir so viel gemacht haben. Wir waren wieder in der Stadt, haben uns Snacks und Orangensaft :-) besorgt, viel Tischtennis gespielt und gut zu Abend gegessen. Wie beim vorherigen Tag gab es eine kleine Klassenchallenge. Die vorletzte Nacht bestand wieder aus wenig Schlaf.

Donnerstag (Kanutag):

Heute stand die lang ersehnte Kanutour auf dem Plan. Mal wieder sind wir lang gewandert und mit dem Zug zum Programmpunkt gefahren. Nach einer guten Einweisung ging es auch direkt los. Zwei Stunden sind wir über den Neckar getuckert. Es hat so viel Spaß gemacht. Ihr fragt euch bestimmt, wie viele Boote umgefallen sind: Drei!; eines zwei Mal :-) . Da unsere Arme sehr erschöpft waren, haben wir nicht mehr viel anderes gemacht. Eine bestimmte Gruppe hat, da sie ein paar Minuten zu lang im Kaufland war, zum Verpassen des Anschlussbusses geführt und wurde dementsprechend sanktioniert. Doch wir sind alle, zwar eine dreiviertel-Stunde später, in der Altstadt Rottweils angekommen.

Freitag (Abreisetag):

Der letzte Tag fing damit an, dass wir unsere Zimmer räumten und das letzte Frühstück des Landschulheims genossen. Doch ein Highlight gab es noch: Der TK Testturm! Wir fuhren mit dem Bus zur höchsten Aussichtsplattform Deutschlands (232m; ganzer Turm 246m). Vor der Auffahrt hatten wir noch eine kleine „Führung“, um den Turm besser kennenzulernen. Dann ging es mit 27km/h hoch hinaus. Man konnte von oben sogar die Alpen sehen. Nach dem Rückweg ging es dann mit einer turbulenten Rückfahrt mit insgesamt 6 Umstiegen nach Hause.

Fazit:

Wir hatten eine sehr schöne Zeit, durch die wir als Klasse noch mehr zusammengewachsen sind. Außerdem haben wir jetzt auch ein eigenes Klassenmaskottchen mit dem klangvollen Namen: BJÖRN!       

Von Romeo (7a)