Im Rahmen des Innovationsprogramms „Digitale Schule“ des Kultusministeriums nimmt das Eckenberg-Gymnasium als Pilotschule am Projekt „Computational Thinking“ (abgekürzt ComThink) teil, das vom Landesmedienzentrum Baden-Württemberg umgesetzt wird. Dank des bereitgestellten Unterstützungspakets können wir Computational Thinking praxisnah und motivierend in unserem Unterricht integrieren.
Was ist Computational Thinking?
Computational Thinking ist wie eine „Werkzeugkiste fürs Denken“. Es hilft Schülerinnen und Schülern, komplexe Probleme strukturiert und kreativ zu lösen – nicht nur in der Informatik, sondern in allen Lebensbereichen. Im Kern bedeutet das, große Aufgaben in kleine, lösbare Teile zu zerlegen, Muster zu entdecken, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und schrittweise Lösungswege zu entwickeln.
Warum ist das wichtig?
Computational Thinking stärkt das Selbstvertrauen im Umgang mit digitalen Technologien und vermittelt zentrale Zukunftskompetenzen wie kritisches Denken, logisches Problemlösen und Zusammenarbeit. So werden unsere Schülerinnen und Schüler befähigt, die digitale Welt kreativ und selbstbewusst mitzugestalten.
Wie setzen wir das um?
Als ComThink-Schule erhalten wir Baukästen in Klassenstärke, passendes Lernmaterial und Fortbildungen für Lehrkräfte. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Teams mit den ComThink-Sets, die Bausteine, Sensoren und weitere technische Komponenten enthalten. So entwickeln sie interaktive Modelle und erleben, wie spannend und greifbar Lernen im MINT-Bereich sein kann.
Weitere Informationen zum Projekt „Computational Thinking" sind unter diesem Link zu finden: https://www.lmz-bw.de/comthink