Die Zehntklässler des Eckenberg-Gymnasiums haben einen fünftägigen Ausflug im Zeitraum vom 10.07 – 14.07.2023 nach Großbritannien unternommen.
Die Reise mit einem Bus begann am Montagmorgen um 04.45 Uhr am Kreisverkehr des Eckenbergs-Gymnasiums. Sie ging über Belgien bis nach Calais in Frankreich und nach einer kurzen Wartezeit mit der Fähre nach Dover. Von dort aus ging es mit dem Bus weiter nach Eastbourne in Südengland. Hier wurden die Schüler um 22.00 Uhr von ihren Gastfamilien abgeholt.
Das erste Reiseziel am nächsten Tag war die Stadt Eastbourne selbst. Sie starteten mit einer Stadtrundfahrt durch Eastbourne, bei der die Schüler etwas mehr über die Geschichte dieser Stadt erfahren haben. Daraufhin folgte eine Rallye durch Eastbourne und abschließend gab es einen gemeinsamen Kinobesuch zu den Filmen „Mission Impossible“ oder „Spiderman“, natürlich in der dortigen Landessprache.
Am zweiten Tag der Englandfahrt hatte die Reisegruppe auch die Gelegenheit, die Stadt London zu erkunden. Der Tag begann mit einer einstündigen Themsefahrt von North Greenwich zum Westminster Pier. Darauf folgte eine Tour mit einem Reiseführer, bei der sie die Chance hatten, die berühmten Sehenswürdigkeiten wie das London Eye, den Big Ben und die Tower Bridge zu sehen. Die Tour endete im Covent Garden, Zeit für etwas Freizeit für alle Schüler.
Am letzten Tag haben die Schüler die Stadt Brighton besichtigt. Dort erfolgte ein kurzer gemeinsamer Rundgang und anschließend wieder etwas Zeit zur freien Verfügung. Danach ging es weiter mit einer Küstenwanderung bis zum Beachy Head, eine Landspitze an der englischen Südküste – der „verwunschene“ Kreidefelsen, der mit Geistergeschichten auf sich aufmerksam macht.
Die Rückkehr am Freitag startete um 06:00 Uhr in Eastbourne. Angekommen in Adelsheim sind die Schülerinnen und Schüler um 24.00 Uhr.
Besonders aufgefallen ist die unterschiedliche Architektur im Vergleich zu Deutschland und die relativ klein gehaltenen Häuser in den Städten und Dörfern. Das Wetter war deutlich kühler, windiger und feuchter als in der Heimat. Trotzdem gingen viele Engländer in kurzer Kleidung nach draußen, etwas ungewohnt für die Schüler, denen eher nach langer Kleidung zumute war.
Die uns begegneten Menschen in Großbritannien waren alle sehr nett und hilfsbereit. (Maya Bertog, Esther Hausch)