Was verbindet man mit „Aufbruch“ eigentlich? Freude? Angst?
Mit diesen Fragen beschäftigte sich der diesjährige Literatur- und Theaterkurs des EBGs.
Unter der Anleitung von Deutschlehrerin Lea Hüttler entwickelte der Kurs rund um das Thema „Aufbruch“ kleine Episoden auf Grundlage literarischer Texte, wie zum Beispiel Kafka oder Brecht.
In den einzelnen Episoden griffen die Schüler die verschiedenen Gefühle, Probleme und Schwierigkeiten, die sie mit Aufbruch verbinden, mit Hilfe von theatralen Mitteln, auf.
Somit bekamen die Zuschauer einen Eindruck davon, dass zu einem „Aufbruch“ sehr viel Mut gehört, es aber nicht immer funktioniert und man von seinen Traumvorstellungen auch enttäuscht werden kann.
Zum einen war das Projekt eine Zusammenarbeit mit dem Auguste-Pattberg-Gymnasium in Neckarelz, unter Anleitung der ehemaligen Lehrerin Wiebke Stölting. Zum anderen handelte es sich hierbei um kein traditionelles Theaterstück sondern um eine sogenannte „Kreativ-Werkstatt“.
Das ganze verlief in einem etwas kleineren Rahmen. Die Premiere fand bereits im März im GR des EBGs statt, am darauffolgenden Donnerstag traten die Schüler in der Aula des APGs auf. Trotz der etwas knappen Probezeiten verliefen beide Abende ohne größere Probleme und waren ein voller Erfolg.
Von Kristin Dimter