Adels'eim et Coudekerque-Branche - Eckenberg-Gymnasium Adelsheim

Adels'eim et Coudekerque-Branche

EBGFranzosen (002).JPGNachdem das Eckenberg-Gymnasium längere Zeit keine französische Partnerschule hatte, wurde man diesen Sommer glücklicherweise fündig:

Zum Auftakt der neuen Schulpartnerschaft fand nun der erste einwöchige Besuch der französischen Austauschpartner in Begleitung von Hélène Schricke, Patricia Vancayzeele und Loan Becuwe statt. Die Schüler des Collège de La Salle in Coudekerque-Branche verbrachten zunächst das Wochenende in den deutschen Gastfamilien und erhielten erste persönliche und wertvolle Einblicke in Leben und Kultur des Partnerlandes.

 Nachdem das Eckenberg-Gymnasium längere Zeit keine französische Partnerschule hatte, wurde man diesen Sommer glücklicherweise fündig: Zum Auftakt der neuen Schulpartnerschaft fand nun der erste einwöchige Besuch der französischen Austauschpartner in Begleitung von Hélène Schricke, Patricia Vancayzeele und Loan Becuwe statt. Die Schüler des Collège de La Salle in Coudekerque-Branche verbrachten zunächst das Wochenende in den deutschen Gastfamilien und erhielten erste persönliche und wertvolle Einblicke in Leben und Kultur des Partnerlandes.

Am Montagvormittag nahmen die französischen Schüler am Schulleben des Eckenberg-Gymnasiums teil und erlebten so den Unterrichtsalltag, der sich in manchen Details von dem in Frankreich unterscheidet.

Danach begann dann das Programm mit einem Ausflug nach Eberstadt, wo die französischen Gäste von einer Schülerin des Burghardt-Gymnasiums Buchen durch die Tropfsteinhöhle geführt wurden.

Neben einer Führung durch Adelsheim inklusive Empfang auf dem Rathaus durch Bürgermeister Gramlich wurde ein Ausflug ins vorweihnachtliche Heidelberg unternommen, wo eine Schlossführung sowie ein Altstadtbummel im Mittelpunkt standen. Außerdem wurden die Würzburger Residenz sowie die Innenstadt besucht, wo ebenfalls ein Weihnachtsmarkt die Atmosphäre prägte.

Am Ende der äußerst bereichernden Austauschwoche herrschte auf beiden Seiten die Erkenntnis vor, dass trotz vieler kleiner Unterschiede die Gemeinsamkeiten überwiegen. Dieser Austausch, der nicht nur die Fremdsprachen mit Leben füllt und den Lernprozess positiv und motivierend unterstützt, sondern auch die Kontaktfreude der Schüler, ihre Offenheit und ihr Interesse für andere Kulturen und somit ihre Toleranz maßgeblich fördert, kann somit als kleiner Beitrag zur Völkerverständigung und zur Stärkung des europäischen Gedankens gesehen werden. Vive l’amitié franco-allemande! (hs)