Ein abwechslungsreiches Programm boten die kurz vor der fachpraktischen Musikprüfung stehenden Schülerinnen und Schüler ihrem Publikum beim diesjährigen Abiturientenkonzert des Eckenberg-Gymnasiums am 14. März. Bei der relativ hohen Anzahl von zehn Musikabiturienten war dies selbstverständlich.
Ein abwechslungsreiches Programm boten die kurz vor der fachpraktischen Musikprüfung stehenden Schülerinnen und Schüler ihrem Publikum beim diesjährigen Abiturientenkonzert des Eckenberg-Gymnasiums am 14. März. Bei der relativ hohen Anzahl von zehn Musikabiturienten war dies selbstverständlich.
Nach einer Begrüßung durch die Kurslehrerin Lilli Weitzel machte eine größere musikalische Besetzung den Programmauftakt: Ein ausgewählter Teil des EBG-Chores sang unter der Leitung von Julia Belke This is me aus „The Greatest Showman“ von K. Settlen. Julia bereitet sich seit mehreren Wochen auf die Prüfung als Musikmentorin im Bereich Chorleitung vor und wird dabei durch regelmäßige Proben mit dem EBG-Chor von der Chorleiterin Carolin Mohr und der Klavierbegleiterin Nikola Irmai-Koppanyi unterstützt.
Den ersten Teil des Konzerts setzte dann Natalie Henneberg mit ihrer Violine fort. Sie spielte ausgesprochen gefühlvoll und leidenschaftlich die bekannte Meditation aus „Thais“ von J. Massenet. Conny Adams präsentierte am Klavier gut vorbereitet „Engelsstimmen“ und „Heimkehr“ von F. Burgmüller. Anna Sailer beindruckte mit ihrer Interpretation der Ballade (op. 43) von N. Gade. Ganz konzentriert lauschte das Publikum der Suite Folklore von M. Andes, die Katharina Lang ganz souverän auf ihrer Gitarre vortrug. Samuel Spiecker schloss den ersten Programmteil mit zwei kontrastiernden Stücken: einem klassischen Sonatensatz von J. Hook und „Bamboogled“ von D. Calland.
Die Pause bot Gelegenheit zum Austausch zwischen Schülern, Lehrern und Eltern. Für das leibliche Wohl sorgten die Schüler der SMV durch Getränkeverkauf.
Dominik Schneider setzte das Programm mit den bekannten Klängen von „November“ von W. Fuchs fort und unterhielt das Publikum dann mit „Root Beer Rag“ von Billy Joel. Im großem Kontrast dazu standen die von Morgane Vogelmann auf der Oboe gespielten Stücke, die sie sehr überzeugend interpretierte: unter anderem der 1. Satz aus T. Albinonis Konzert op. 9 Nr. 2. Ein ganzes Violinkonzert (op. 36 von O. Rieding) trug Clara Wulfrath auf der Violine vor. Das Publikum lauschte gespannt ihrem weichen Ton und den sanglichen bzw. stellenweise heiteren Melodien. Am Ende zeigte Pauline Heck, dass sie alles kann: ein anspruchsvolles Kunstlied – Der arme Peter von R. Schumann – und einen Popsong – „Rise Up“ von Andra Day. Beim letzten Beitrag begleitete sie sich sogar selbst am Klavier.
Andere Beiträge wurden von Beatrix Huber-Lohse und Nikola Irmai-Koppanyi wie immer zuverlässig am Klavier begleitet.
Wieder haben die Abiturienten des Eckenberg-Gymnasiums dem Publikum ein stimmungsvolles Konzert geboten, das sie im Vorfeld zum großen Teil selbst organisiert haben.